Flensburg. Für die A-Jugend Handballer der SG Flensburg-Handewitt hat die Bundesliga-Saison mit einem 41:27 (12:10)-Heimsieg gegen Eintracht Hildesheim begonnen. »Heute kann ich mich nicht beklagen. Wir wollten mit viel Tempo spielen, damit der Gegner irgendwann einbricht. Das ist uns gelungen«, sagte Sascha Zollinger nach dem Spiel. Der SG-Trainer gab jedem seiner Athleten Einsatzzeiten, um das Tempo hochzuhalten und um die Kräfte zu verteilen. Bis zur 24. Minute konnten die Hildesheimer einigermaßen mithalten, nutzten dabei vor allem einfache Fehler der Gastgeber. Aber spätestens nach dem Feuerwerk, das die Flensburger die ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte abbrannten, war allen in der gut gefüllten Halle klar, wer das Feld als Sieger verlassen würde. Neuzugang David Beckmann, der das ganze Spiel überzeugen konnte, warf in der 35. Minute das 23:15. 

Trainer Sascha Zollinger sieht seine Mannschaft individuell sehr gut aufgestellt. Ein neues Nachwuchs-Konzept erhofft er sich einen Entwicklungssprung.Auf die A-Jugendlichen der SG Flensburg-Handewitt kommen etliche schwere Spiele in der neuen Saison zu. Dies meint zumindest Trainer Sascha Zollinger: »Wir haben in der Bundesliga vier Staffeln mit sehr unterschiedlichem Niveau. Wir in der Nordstaffel haben nur Spiele auf sehr hohem Niveau. Und darauf freue ich mich. Meine Jungs können sich ständig weiterentwickeln. Das, was sie in der Woche trainieren, können sie dann am Wochenende unter Druck anwenden.«Die Flensburger treffen neben dem THW Kiel unter anderem auch auf die Füchse Berlin, den SC Magdeburg, den LHC Cottbus und den VfL Potsdam. Viele weite Fahrten werden auf die Mannschaften zukommen, aber auch dafür hat Zollinger schon eine Lösung: »Wenn wir es schaffen können, Sonnabend zum Beispiel in Cottbus und Sonntag in Potsdam zu spielen, dann können wir neben guten Spielen auch ein Event aus den Wochenenden machen und eine lange Fahrt sparen. Ich hoffe, das gelingt uns.«

Flensburg. Die A-Jugend-Handballer der SG Flensburg-Handewitt starten ihre Bundesligasaison am Sonnabend um 16.30 Uhr mit einem Heimspiel in der Wikinghalle gegen Eintracht Hildesheim. »Es kribbelt schon und wir freuen uns, dass es endlich losgeht«, sagte SG-Trainer Sascha Zollinger im Vorfeld. Laut Zollinger ist sein Team gut aufgestellt, er meint: »Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung, aber in der A-Jugend gibt es keine einfachen Gegner. Jetzt müssen wir bei jedem Spiel auf den Punkt fit sein.« 

Hildesheim. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt gewann in der Bundesliga das vierte Spiel in Folge. Gegner an diesem Wochenende war die Eintracht Hildesheim. Am Ende konnten sich die Handballer um Trainer Michael Jacobsen auswärts mit 35:32 (17:18) durchsetzen. »Die Hildesheimer haben gut gespielt und uns immer wieder vor neue Aufgaben gestellt. Besonders ihr Angriffsspiel mit zwei Kreisläufern haben wir nie richtig in den Griff bekommen. Deswegen haben wir viel zu viele Tore zugelassen«, haderte Jacobsen mit der Abwehr der Flensburger, die seiner Meinung nach im Spiel zu inkonsequent agierte. Er lobte aber gleichzeitig das gute Angriffsspiel: »Wir hatten keine Probleme Tore zu werfen. Das hat mir gut gefallen. Besonders am Ende der zweiten Halbzeit haben wir durch eine agressivere Abwehr auch das Konterspiel ins Rollen gebracht und 35 schöne Tore geworfen.«

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt will nach der Niederlage gegen die Reserve des TSV Hannover-Burgdorf zurück in die Erfolgsspur. Im Spiel gegen Eintracht Hildesheim (Sonntag 17 Uhr) kann Trainer Till Wiechers fast seinen gesamten Kader einsetzen. »Per Woyczechowski ist leider krank und Philipp Asmussen ist immernoch verletzt. Aber alle anderen sind fit. Das ist wichtig für unser Tempospiel. Um die Hildesheimer zu schlagen, dürfen wir nicht so viele Fehler im Angriff machen wie letzte Woche. Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken besinnen. Diese sind Tempo, ein variables Angriffsspiel, aber vor allem unsere stabile Abwehr«, sagt Wiechers vor der Partie. 

Flensburg. Die A-Jugend Handballer der SG Flensburg-Handewitt hatten am Sonnabend Eintracht Hildesheim zu Gast und gewannen verdient mit 31:25.  Die Gastgeber gut aus den Startblöcken und führten schnell mit 5:0. Besonders Jasper Basenau zeichnete sich im Tor der Flensburger aus, der ein ums andere Mal die Angriffsversuche der Hildesheimer vereitelte. Nach einer gespielten Viertelstunde ließen die Flensburger nach und spielten in einer schlechten Phase mit wenig Tempo. »Wir standen in der Phase zu defensiv in der Abwehr und haben deswegen Probleme, den starken Kreisläufer und die Rückraumspieler der Hildesheimer in den Griff zu bekommen,« sagte Trainer Michael Jacobsen nach dem Spiel, lobte aber den Angriff seiner Jungs: »Wir werfen in der ersten Halbzeit 16 Tore, das ist super, allerdings sind 14 Gegentore zu viel.« 

Flensburg. Die Youngster der SG Flensburg-Handewitt mussten lange auf ihr erstes richtiges Heimspiel in der Wikinghalle warten und sowohl die C-und A-Jugend, als auch das Juniorteam sollten am Sonnabend wieder an gewohnter Stelle spielen. Nun aber kommt alles anders.»Endlich spielen wir wieder in der Wikinghalle. Das ist für uns ein großer Vorteil. Die Zuschauer sind näher dran am Spiel und es ist immer eine gute Stimmung«, freute sich Michael Jacobsen noch vor der Absage der Gemeinde, die er Freitag Nachmittag bekam. Er sitzt am Sonnabend nun ein weiteres Mal in der Förderhalle auf der Bank, sowohl 15 Uhr als Trainer der C-Jugend im Spitzenspiel gegen SG Oeversee/Jarplund-Weding, also auch 17.15 Uhr als Trainer der A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft im Spiel gegen Eintracht Hildesheim. Sein Ziel bleibt trotzdem, beide Spiele zu gewinnen, um sich in beiden Wettkämpfen in der Spitze festzusetzen.