Flensburg. Die A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt komplettierte ihren perfekten Start in die Saison mit einem 32:28 gegen die SG HC Bremen/Hastedt. Für die Flensburger war es der vierte Erfolg im vierten Spiel, was gleichbedeutend mit der Tabellenführung ist. Die Bremer boten der SG gerade in der ersten Halbzeit Paroli, wirkten bissig in den Zweikämpfen und hatten sich scheinbar viel vorgenommen. Sie kamen ebenfalls ungeschlagen zum Aufeinandertreffen, eine knappe erste Halbzeit bestätigte das erwartet intensive Spiel. Ein nicht zu hundert Prozent zufriedener SG-Coach Michael Jacobsen fasste das Spiel im Anschluss folgendermaßen zusammen: »Wir haben nicht die richtige Intensität gefunden in der ersten Halbzeit und leider immer wieder zu viele Duelle im Eins-gegen-Eins verloren. Die zweite Halbzeit war das besser, jedoch machen wir da zu viele Fehler in der zweiten Welle. Aber unter dem Strich stehen zwei Punkte auf der Habenseite, das zählt.« Die Flensburger gehen nun in eine fast vierwöchige Spielpause, bevor es dann mit ordentlich Rückenwind ins Landesderby gegen den THW Kiel (31.10.) geht.

Flensburg. Die A-Jugend Bundesliga Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt legte in den ersten drei Partien einen makellosen Start hin, die maximale Ausbeute von sechs Punkten steht bei den Nachwuchshandballern des Meisters auf der Habenseite und unter dem Strich Tabellenplatz zwei. Am Sonnabend (16 Uhr) treffen die Flensburger auf die SG HC Bremen/Hastedt, die sich ebenfalls bis Dato schadlos gehalten haben und auf Platz drei rangieren. Vor dem erwarteten Top-Spiel gab SG-Trainer Michael Jacobsen zu Protokoll: »Mit Bremen kommt eine Mannschaft, die sehr viel Qualitäten in der Offensive hat. Wir müssen unsere zuletzt gute Leistung in der Defensive abrufen und über die komplette Spielzeit hellwach sein. Wenn wir das schaffen, bin ich davon überzeugt, dass wir gewinnen können. Wir möchten gerne zeigen, dass wir unter die Top 3 der Liga gehören.« 

Harrislee. Der Bundeliga-Nachwuchs des TSV Nord Harrislee hat an seinem ersten Doppelspieltag der neuen Saison einen Sieg und eine Niederlage eingefahren. Gegen den HC Rostock gewann das Team von Trainer Christian Tönder am Sonnabend hochdramatisch am Ende mit 25:24 (12:13). Einen Tag später verlor man die Partie gegen den VfL Oldenburg mit 25:28 (12:10). Die Spiele des TSV waren wie spiegelverkehrt, hatte man Sonnabend gegen den HC Rostock aus einem Halbzeit-Rückstand einen Sieg machen können, konnte der TSV am Sonntag die Halbzeit-Führung nicht ins Ziel retten. Die Begegnung gegen die hart kämpfenden Rostockerinnen glich zum Ende einem Krimi. Insgesamt elf Zeitstrafen wurden während der Partie verhängt, drei Sekunden (Spielstand 24:24) vor dem Ende der Partie foulte Marie Krüger die Nord-Spielerin Lara Breitenfeld. Die Referees sahen sich gezwungen die Blaue Karte zu zücken, eine Disqualifikation mit Bericht. Die Folge, Stine Jansen versenkte nach Ablauf der regulären Zeit den fälligen Siebenmeter zum viel umjubelten Heimsieg. 

Flensburg. Neue Saison, neuer Versuch - nach fünf Jahren wieder unter die besten zwei der Liga zu kommen, so lautet das Motto der A-Jugend-Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt. Die Mannschaft um Trainer Simon Hennig startet am Sonnabend (Anpfiff: 17.15 Uhr/Wikinghalle, Handewitt) gegen den VfL Bad Schwartau und möchte mit einem Sieg die Richtung für die Saison festlegen. Als Gegner warten unter anderem mit den Füchsen Berlin und dem SC Magdeburg auch dieses Jahr ambitionierte Leistungszentren, die um Top-Platzierungen spielen.