Flensburg. Das war kein Spaziergang für den Tabellenführer. Die SdU-Kicker von DGF Flensborg mussten sich strecken, um am Ende einen 4:3-Sieg gegen den TSV Süderlügum feiern zu können. Dennoch war das Nervenkostüm von DGF-Trainer Peter Feies nicht angeschlagen.

Flensburg. Die SdU-Kicker von DGF Flensborg mussten sich beim TSV Süderlügum in der Kreisliga NW mit einem Punkt begnügen. Beim beim 1:1-Unentschieden schafften es die Gäste einmal mehr nicht, ihr Chancenplus auch in Tore und somit drei Punkte umzumünzen. »Wenn du sie vorne nicht machst, dann kriegst du sie hinten. Dann verlierst du so ein Spiel auch mal 1:1. Wir waren klar besser, aber nutzen erneut unsere Möglichkeiten nicht. Eigentlich das einzige Problem, was wir schon die gesamte Saison mit uns schleppen«, so DGF-Co-Trainer Andre Flieder nichts schönredend. DGF brauchte dabei gute 20 Minuten, um in die Partie zu finden. Das größer werdende spielerische Übergewicht konnten die SdU-Kicker aber zunächst für sich nutzen. Die Gastgeber standen bis zur Pause ordentlich in ihrer Defensive, setzten aber offensiv keine Akzente. DGFs Tim Fries war es vorbehalten die mittlerweile verdiente 1:0-Führung (42.) der Gäste noch vor dem Halbzeitpfiff zu erzielen. 

Fußball/Kreispokal Süderlügum. Durch einen Treffer von Leif Carstensen in der 82. Minute, zog Fußball-Oberligist SV Frisia 03 Risum-Lindholm am Mittwochabend ins Viertelfinale des Kreispokals Nordfriesland ein. Carstensen erzielte das einzige Tor beim 1:0-Sieg beim TSV Süderlügum.Im Viertelfinale geht es am Dienstag, 24. Juli (Anstoß 19.30 Uhr) zum TSV Rantrum. Die weiteren Viertelfinalpartien lauten:FSV Wyk-Föhr - Husumer SV (22. Juli, 14 Uhr) TSV St. Peter-Ording - TSV Hattstedt (22. Juli, 15 Uhr)  SV Dörpum - SG Leck-Achtrup-Lad. (24. Juli, 19.30 Uhr)Marc Reese

Fußball-Oberliga Flensburg. Uwe Petersen, Coach des Fußball-Oberligisten SV Frisia 03 Risum-Lindholm, überraschte mit einer ganz klaren Aussage vor dem Auswärtsduell am Donnerstag (14 Uhr) beim TSB Flensburg. »Wir werden das Spiel wegschenken. Wir schaffen das Pensum ganz einfach nicht mehr. Es werden die spielen, die sonst weniger zum Einsatz kommen. Denn wir müssen am Sonnabend gut sein«, sagt der Coach des Tabellenelften, der am Sonnabend (15 Uhr) mit seinen Schützlingen schon wieder ran muss und sich dann beim FC Dornbreite Lübeck (14.) deutlich mehr Chancen ausrechnet als beim Vierten, der sogar Platz zwei im Visier hat. Abseits des Platzes stellt Frisia 03 Risum-Lindholm bereits die Weichen für die neue Saison. 

Flensburg. Die Fußballer von DGF Flensborg haben in der Kreisliga Nordwest die dritte Pleite in Folge kassiert und sich aus dem Titel- sowie Aufstiegsrennen verabschiedet. Beim TSV Süderlügum unterlag die Mannschaft von Trainer Sönke Wittorf trotz einer ordentlichen Leistung mit 0:1 (0:0).Das Tor der Platzherren erzielte Henrik Boennen in der 51. Minute. Die Akteure des Dansk Gymnastikforening waren bei dieser spielentscheidenden Szene zu langsam in der Rückwärtsbewegung und ihr herausgeeilter Schlussmann Marcel Carstensen konnte den Querpass auf den Torschützen nicht verhindern. »Wenn er da rauskommt, muss er ihn haben«, kommentierte Wittorf. Die Niederlage bezeichnete er in einem Duell auf Augenhöhe als unnötig, sogar ein Auswärtssieg sei möglich gewesen. 

Flensburg. Manchmal ist es halt zum Haare raufen. Zumindest, wenn man als Trainer von DGF Flensborg nahezu tatenlos mit ansehen muss, wie sich die eigene Mannschaft selbst um alle Siegchancen bringt. Dazu reichte im Derby gegen den TSB II, das am Ende 1:2 (0:2) ausging, eine desolate erste Hälfte. Das Aufbäumen nach der Pause kam jedenfalls zu spät. Der Schlusspfiff entlockte den Gästen um Coach Sven Kuhrt großen Jubel, denn mit dem Sieg untermauerte der TSB seine diesjährigen Aufstiegsambitionen. »Wieder einmal hat mein Team seine zwei Gesichter gezeigt«, fasste hingegen DGF-Trainer Sönke Wittorf das zuvor Erlebte zusammen. Haarsträubende Fehler in der Defensive sorgten in der ersten Halbzeit für den 0:2-Rückstand. Dabei nutzte der ehemalige DGFer Tim Fries gegen drei Gegenspieler deren naives Abwehrverhalten und erzielte das frühe 1:0 (3.). 

Flensburg. Es hätte der perfekte Abschluss einer extrem erfolgreichen Englischen Woche werden sollen. Nach den Siegen beim TV Grundhof (2:1) und dem Rödemisser SV (3:2) wollte der Dansk Gymnastikforening (DGF) Flensborg im Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Löwenstedt II nachlegen und sich hinter Spitzenreiter TSV Süderlügum auf Rang zwei einreihen. Doch es kam anders. Gegen die Nordfriesen kassierte DGF eine unnötige 0:1 (0:1)-Heimniederlage und tritt somit im Kampf um den Titel und den damit verbundenen Aufstieg auf der Stelle. Wie so oft in dieser Saison schafften es die Rot-Weißen nicht, sich ganz oben festzusetzen. Immerhin: Die Liga ist an der Spitzen weiterhin eng zusammen und trotz der bereits siebten Niederlage hat DGF nach wie vor alle Chancen auf eine Platzierung ganz vorne. Dazu müssen in den beiden bevorstehenden Topspielen allerdings Punkte, nach Möglichkeit jeweils drei, her. Am Mittwoch gastiert zunächst die Zweite vom TSB Flensburg im Idrætsparken. 

Flensburg. DGF Flensborg tritt aktuell etwas auf der Stelle. Nach Niederlagen gegen die SG Nordau, den TV Grundhof wirkte der zwischenzeitliche Erfolg bei BW Löwenstedt II nur wie ein Strohfeuer. Denn am vergangenen Wochenende setzte es gegen den TSV Süderlügum die bereits 4. Niederlage der Saison. Das 0:3 (0:0) fiel vom Ergebnis am Ende sicher etwas zu hoch aus. Tatsache bleibt aber, dass sich DGF gegen spielstarke und defensiv gut organisierte Teams in dieser Saison sehr schwer tut. »Süderlügum hat so gespielt, wie ich mir das eigentlich von meiner Mannschaft erhofft hatte«, gab DGF-Coach Sönke Wittorf zu Protokoll. Die Gäste, denen Wittorf eine »starke Leistung« attestierte, standen tief und lauerten immer wieder auf Konterchancen. Vielleicht hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen, wenn DGF die ersten Chancen des Spiels besser genutzt hätte. Felix Bülo prüfte bereits in der 2. Minute TSV-Keeper Christian Block. Dieser zeigte sich auch noch bei einem Kopfball von Jens Fischer (6.) und einem schönen Freistoß von Kapitän Morten Jensen (15.) auf dem Posten. Aber schon Mitte der ersten Hälfte deutete sich die Anfälligkeit der DGF-Defensive bei schnell vorgetragenen Kontern an.