Das Final 4 im Blick

Handball

17. Oktober 2018, 09:00 Uhr

SG-Trainer Maik Machulla hat wieder eine volle Bank zu Verfügung. Foto: Lars Salomonsen.

Flensburg. Mehr Topspiel im Achtelfinale des DHB-Pokals als in der Partie der SG Flensburg-Handewitt gegen den SC Magdeburg geht derzeit in Deutschland nicht. Der ungeschlagene Tabellenführer aus Flensburg bittet dabei den mit zwei Minuspunkten direkten Verfolger von der Börde am Mittwoch ab 19 Uhr (live auf Sky Sport News HD und TV3 Sport) auf zum Tanz mit dem Ziel Viertelfinaleinzug.

»Mit Magdeburg kommt die wohl derzeit formstärkste Mannschaft in Deutschland zu uns. Da ist das Selbstvertrauen und das Selbstverständnis enorm gewachsen. Ich hatte sie bereits vor der Saison als eine der Mannschaften, die um die Meisterschaft mitspielen, auf dem Zettel und das zeigen sie jetzt auch«, so SG-Trainer Maik Machulla von der Stärke der Gäste beeindruckt: »Da kommt richtig was auf uns zu. Magdeburg spielt einen richtig guten Handball und momentan auch sehr stabil. Da wartet eine sehr große Herausforderung. Gegen Magdeburg brauchen wir alle und alle müssen auch bereit sein Verantwortung zu übernehmen«, so Machulla.

Ein Rezept, wie den Mannen von der Börde beizukommen sein wird, hat der SG-Trainer aber natürlich auch in der Tasche. »Es macht wenig Sinn sich auf einen Spieler der Magdeburger zu fokussieren, dafür sind da alle zu gut drauf. Deshalb müssen wir schauen, dass wir gut in die Verteidigung kommen und schnell im Rückzug sind über 60 Minuten. Dazu werden wir eine entsprechende Torhüterleistung brauchen. Dann kommen wir auch weiter«, hat Maik Machulla das Final Four in Hamburg vor Augen.

Umso mehr freute den Meistertrainer, dass er für die zu erwartende Schlacht gegen den SCM personell wieder aus dem vollen Schöpfen kann. So stehen auch Tobias Karlsson »hat ein bisschen Kopfschmerzen gehabt« und Rasmus Lauge wieder zur Verfügung. »Wer richtig krank gewesen ist, weiß, dass man dann auch ein paar Tage braucht, bis man wieder voll auf der Höhe ist. Wenn Rasmus Lauge nicht über die volle Distanz gehen kann, haben wir mit Jim Gottfridsson einen, der die Rolle ausfüllen kann«, so Machulla, für den der Faktor Belastung in diesem Spiel keine wesentliche Rolle spielt.

So kam die SG erst am Montag Nachmittag aus Szeged zurück, während die Magdeburger ihre letzte Partie am vergangenen Donnerstag absolviert haben. »Es ist immer ein Vorteil, wenn du Zeit hast dich richtig vorzubereiten. Wir kennen das jetzt aber seit sieben Jahren. Den Rhythmus haben wir durch die Champions League; Magdeburg kennt diesen Rhythmus nicht«, lässt Machulla diese Entschuldigung schon im Vorfeld nicht gelten.

Einen weiteren Faktor betonte Maik Machulla vor dem Spiel nochmal deutlich. »Was die Unterstützung der Zuschauer gerade in solchen Spielen ausmachen, sieht man immer wieder. Wir brauchen die Fans, die die Mannschaft eben auch durch bestimmte Phasen tragen«, so Machulla, der sich über die Nachricht einer fast vollen Halle freute. Bleibt zu hoffen, dass die Fans auch das richtige Ticket für den DHB Pokal mitnehmen und nicht für das Spiel am 1. November, damit alles für den heißen Tanz angerichtet ist.


Timo Fleth

Resume:
Toppen af den tyske håndboldpop. Så enkelt kan 1/8-finalen i DHB-Pokal mellem SG Flensburg-Handewitt og SC Magdeburg onsdag aften (kl. 19, live Sky Sport News HD og TV3 Sport) beskrives. Det er Tysklands to mest formstærke hold, der mødes, og SG-træner Maik Machulla forventer hård kamp om kvartfinalebilletten. - Magdeburg spiller rigtig godt håndbold, og de er meget stabile for tiden. Der venter os en rigtig stor udfordring, mener Machulla, der kan glæde sig over, at både forsvarskaptajn Tobias Karlsson og angrebsstrateg Rasmus Lauge har meldt sig raske efter sygdom. Vinder SG over Magdeburg er de et stort skridt nærmere Final4, der afholdes til april.

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