Saisonstart im Ammerland: Harrislee ist bereit
Handball
Nun sei man zu stark für die 3. Liga - aber auch für die Zweite? »Das kann ich nicht sagen.« Noch nicht. Doch bevor die Umsetzung auf der Platte erfolgen kann, steht am Samstag das erste Pflichtspiel in einem anderen Wettbewerb an: dem DHB-Pokal. Neben dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hatten die Nordfrauen in der vergangenen Saison schließlich noch den Landespokal gewonnen und sich so für den nationalen Pokal qualifizieren können. In Runde eins geht es dort zu einem weiteren Landesmeister, dem niedersächsischen. Die SG Friedrichsfehn/Petersfehn aus der Nähe von Oldenburg geht in ihre zweite Oberliga-Saison, die Rollen sind vor dem Spiel also klar verteilt. Zumindest vom Papier her - doch wie heißt es so schön? Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Die SG, die von der ehemaligen Bundesliga-Spielerin Alexandra Hansel trainiert wird, ist bereits im Pflichtspiel-Rhythmus, nach dem Landespokal begann am Mittwoch der Liga-Betrieb gegen Topfavorit Vechta (16:21). Ein ähnliches Ergebnis dürfte man sich auch im hohen Norden wünschen. Anwurf im Ammerland ist am Samstag um 15.30 Uhr.