Dabei hatten sich die Gäste durchaus etwas ausgerechnet, Stjernen kam mit Selbstvertrauen und den beiden Siegen in der Vorsaison (4:2, 5:0) im Hinterkopf zu den zuletzt verbesserten Heidern gereist. Nach einer Viertelstunde aber hieß es bereits 0:1, ein abgefälschter Freistoß fand den Weg ins Flensburger Netz (14.) Zehn Minuten später erhöhte Heide auf 2:0 und besorgte damit den Pausenstand (24.). »Unsere Spieler waren in der ersten Halbzeit nicht anwesend. Wir waren viel zu passiv«, monierte Meyer, der nach dem Seitenwechsel eine bessere Stjernen-Mannschaft sah, die sich aber einen Doppelschlag fing (52./53.), der alle Ambitionen begrub. »Damit war es gegessen«, so Meyer. Zwar konnte Daniel Sekowski per Kopf noch auf 1:4 stellen (60.), doch Heide legte zwei weitere Treffer nach. »6:1 hört sich extrem schlecht an. Wir kriegen zu einfache Gegentore«, beklagte der Coach.  Marco Nehmer

IF Stjernen Flensborg:Spark - Thiele, Falke, Müller, Nielsen, von Diczelski, Ghose, Böhm, Hedtkamp, Hass, Sekowski.