Schleswig-Holstein-Pokal
3. Spieltag


Flensburg 08

0

:

9


Holstein Kiel

Anpfiff

Mi - 09.09. 17:15 Uhr

Spielstätte

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Zuschauer

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Schiedsrichter

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Flensburg 08 im Pokal ausgeschieden

Nicholas Holtze hatte durchaus einige gute Szenen gegen Holsteins Dominik Schmidt. Am Ende war Kiel aber deutlich überlegen. (Foto: Tim Riediger)

Flensburg. Die Überraschung blieb aus. Flensburg 08 ist im Viertelfinale des SHFV-Landespokals an Holstein Kiel (3. Liga) gescheitert. Die Hausherren unterlagen mit 0:9 (0:4), verkauften sich dabei aber vor allem im ersten Durchgang teuer und verhinderten am Ende eine zweistellige Niederlage.
Die Tore erzielten Marc Heider (15./37./72./73.), Evans Owusu Nyarko (34.), Manuel Janzer (44./79.) und Manuel Schäffler (59./62.).

Holstein steht somit im Halbfinale und trifft dort auf den VfB Lübeck. Im zweiten Semifinale gastiert der ETSV Weiche Flensburg beim SV Eichede.

Ruwen Möller

Flensburg 08: Emken – Honnens (46. Jungjohann), Kiesbye, Schmidt, Holtze, Peters (62. Handke), Hill (72. Carstensen), Hathat, Nitschke, Barth, Nagel
Kiel: Jakusch – Schmidt, Nyarko, Kohlmann, Schäffler, Janzer, Kegel (65. Wirlmann), Schnellhardt (46. Siedschlag), Herrmann, Heider, Czichos
Schiedsrichter: Alexander Hahn
Zuschauer: 420


Die Trainer-Stimmen zum Spiel

Torsten Böker, 08-Trainer: Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Holstein hat über 90 Minuten konzentriert gespielt und nicht nachgelassen. Wir sind gut reingekommen und hatten ein, zwei Chancen, um in Führung zu gehen. Schaffen wir das, sieht es zur Pause vielleicht anders aus. In der zweiten Halbzeit war dann allerdings der Kräfteverschleiß bei meinen Jungs zu sehen. Dennoch war es ein engagierter Auftritt von uns. Wir wollten nicht nur hinten drin stehen, sondern auch nach vorne spielen und gefährlich werden. Teilweise ist uns das gelungen.


Kartsen Neitzel, Holstein-Coach: Wir dürfen nicht vergessen, zu Beginn hatten wir eine Schrecksekunde zu überstehen (Flensburgs Holtze hatte die erste Chance der Partie zur Führung/Red.). Danach hat meine Mannschaft aber einen seriösen und sympathischen Auftritt gezeigt. Der Gegner hat durchaus zwei, drei interessante Spieler in seinen Reihen und uns vor allem in den ersten 30 Minuten einiges abverlangt. Wir sind jedoch froh, mal wieder mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Dabei ist es auch egal, ob es gegen einen klassentieferen Gegner ging. Meine Mannschaft hat die Aufgabe so gelöst, wie man das machen muss und jetzt freuen wir uns auf das Halbfinale gegen Lübeck.