Bundesliga
18. Spieltag


RN Löwen

32

:

27


SG FleHa

Anpfiff

Do - 21.12. 20:45 Uhr

Spielstätte

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Löwen eilen der SG auf und davon

Machtlos: Die Schützlinge von Maik Machulla unterlagen beim Meister Rhein-Neckar Löwen und verlieren in der Bundesliga-Tabelle an Boden. (Archivfoto)

Mannheim. Die SG Flensburg-Handewitt kassierte im Topspiel der Handball-Bundesliga am Donnerstagabend eine Niederlage. In Mannheim unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Maik Machulla Liga-Primus Rhein-Neckar Löwen mit 27:32 (16:20) und rutschte nach den Ergebnissen der Konkurrenz auf Platz vier ab.

Die SG hat nun 27:9 Zähler auf dem Konto. Die Rhein-Neckar Löwen von Trainer Nkolaj Jacobsen (30: 6) führen vor den Füchsen Berlin (29:7), die in Erlangen gewannen, und der TSV Hannover Burgdorf (28:8), die zuvor Lemgo bezwang.
Auch der neue Fünfte THW Kiel (25:11 Punkte nach Sieg in Göppingen) kommt immer näher.

Ausgeglichene Anfangsphase

Der Vizemeister aus Flensburg kam gut aus den Startlöchern. Das Machulla-Team, das mit Mattias Andersson im Tor, den Außen Hampus Wanne (links) und Lasse Svan (rechts), am Kreis Henrik Toft Hansen sowie sowie Kentin Mahé (Abwehr Tobias Karlsson), Holger Glandorf und Rasmus Lauge begann, hielt die Partie bis zum 4:4 ausgeglichen. Andersson bekam anfangs auch Bälle zu fassen, mit Fortdauer der Spielzeit trafen die Löwen in ihrer Festung SAP-Arena aber immer besser. Über 6:4 und 9:6 bauten die Hausherren die Führung sogar bis auf 12:6 aus. Machulla reagierte mit der Auszeit.
Den Flensburgern, denen zuvor viele Fehler unterliefen, gelang es in der Folgezeit immerhin, den Rückstand in Grenzen zu halten - sie gingen mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause.

Kurze Zei Hoffnung

Nach dem Seitenwechsel keimte Hoffnung auf bei der SG. Weltmeister Kentin Mahé per Siebenmeter (17:20) und der Däne Lauge (19:21) brachten ihre SG auf Tuchfühlung.

Dann aber minutenlange Ladehemmung. Die SG, bei der der so lange verletzte und vermisste Schwede Jim Gottfridsson in die Partie kam, geriet über 20:24, 20:25 und 21:27 ins Hintertreffen. Rund zehn Minuten vor Schluss versuchte es Machulla beim Stande von 22:28 mit einer Auszeit.
Indes, es nütze nichts: Flensburg kam zwar näher ran, an der Niederlage gegen die Meister-Löwen gab es aber nichts zu rütteln.

Weiter geht es für die Fördestädter nun am Dienstag, 26. Dezember (17 Uhr, Flens-Arena), im Spitzenspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf.
Marc Reese
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