Harrislee. Pokalfieber in der Holmberghalle! Der TSV Nord Harrislee empfängt am Sonntag mit dem VfL Oldenburg ein absolutes Spitzenteam. Der Bundesligist gewann zuletzt 2018 den DHB-Pokal. »Das ist natürlich ein absolutes Highlight«, freut sich Herluf Linde. 

Flensburg. Nach der Schlappe in der Liga folgt die große Bühne und damit auch die große Herausforderung für die Handballerinnen der HG OKT. Im DHB Pokal bekommen die in der 3. Liga beheimateten Gastgeber Besuch von Bundesligist Buxtehuder SV. Für eine Gästespielerin wird es am Sonnabend ab 18 Uhr auch eine Rückkehr in die Vergangenheit. So legt Buxtehudes Lone Fischer ihren Weg an ihrer alten Wirkungsstätte vorbei. tif

DHB-Pokal Flensburg. Die Freude nach der Auslosung in der zweiten Runde des DHB-Pokals war bei den Handballerinnen des TSV Nord Harrislee ausgesprochen groß. So bekam der Zweitligist das Bundesligateam des VfL Oldenburg zugelost. Jetzt steht auch der Spieltermin für das Pokalspiel fest. So gastiert der Bundesligist am 6. Oktober ab 15 Uhr an der dänischen Grenze in der Holmberghalle im Kampf um den Einzug in die 3. Runde des DHB-Pokals. tif

Harrislee. Nach einer langen Handballpause steht für den TSV Nord Harrislee nach über 15 Wochen das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Der Zweitligist startet am Sonnabend (17) bei Oberligist Ibbenbürener SV in die Saison 2019/2020. Es ist die 1. Runde im DHB-Pokal. Kurz vor dem Spiel muss der TSV einen Abgang verkraften. Ann-Karolin Lache hat die Verantwortlichen darum gebeten, ihren Vertrag zu Ende des Monates aufzulösen. Diesem Wunsch entspricht der Verein schweren Herzens, wie Co-Trainer Peer Linde gegenüber unserer Redaktion bestätigte.»Mit Ann-Karolin Lache verlieren wir eine wichtige Säule unserer Mannschaft. Sie war eine absolute Teamplayerin und auch menschlich wichtig im Team. Sie hat sich immer wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt und über Jahre dieses Projekt mit aufgebaut«, so Linde. 

Harrislee. Handball-Zweitligist TSV Nord Harrislee trifft in der ersten Runde des DHB-Pokal auf die Ibbenbürener Spielvereinigung 08. Die Bergbaustadt Ibbenbüren liegt zwischen Osnabrück im Osten und dem Teutoburger Wald im Westen. Die Handball-Frauen belegten in der abgelaufenen Saison Platz drei der Oberliga Westfalen. Die Nordfrauen werden die Auswärtsreise am 31. August oder 1. September antreten. Am vergangenen Wochenende testete das Team von Trainer Herluf Linde unterdessen bei den Handball-Tagen in Lübeck und wurde im Vierer-Turnier gegen die U17-Nationalmannschaften aus Deutschland (23:24), den Niederlanden (31:28) und Norwegen (34:26) Zweiter.

Harrislee. Heute mal erste Liga – unter diesem Hashtag verbreiteten die Nordfrauen ihre Vorfreude vor dem DHB-Pokal-Match gegen die Werkselfen von Bayer Leverkusen. Der Rekordsieger in der Holmberghalle – was für ein Los für Runde zwei!

Harrislee. Wer den Namen Bayer Leverkusen hört, der denkt an Spitzensport. Im Fußball ist der Klub - meist - einer der führenden Bundesligateams. Im Frauen-Handball ist man ebenfalls in der ersten Liga unterwegs: Nur nicht als Werkself, sondern als Werkselfen. Dass diese keiner Fabelwelt angehören, werden sie am kommenden Wochenende in Harrislee zeigen: Dann ist der Tabellen-Siebte der Bundesliga zu Gast in der Holmberghalle (Anpfiff: 19 Uhr). »Ein großer Name!«, freut sich Nord-Trainer Herluf Linde. Es ist die Belohnung für ihn und sein Team - oder, wie er es nennt: »Das Tortenstück mit Schlagsahne«. Und das soll genossen werden. Nach dem Landespokalsieg und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ist es das nächste große Highlight für die Nordfrauen. Denn mit Bayer Leverkusen kommt in der zweiten Runde des DHB-Pokals nicht irgendjemand. Zwölfmal deutscher Meister, neunmal Pokalsieger - kein anderer deutscher Klub (DDR-Titel nicht mitgerechnet) kann solch eine Vita vorweisen. Leverkusen ist als einzige Mannschaft seit 1975 immer der Bundesliga zugehörig. Bekanntestes Gesicht des Klubs ist Renate Wolf, früher Kreisläuferin, heute Managerin. Immer wieder war und ist sie auch als Trainerin gefragt, das Amt legte sie im Sommer jedoch nieder. Neuer Mann an der Seitenlinie ist der Niederländer Robert Nijdam. Er hat ein junges Team zur Verfügung, die Talent-Förderung ist ein Steckenpferd der Elfen. Der Auftakt ist geglückt: Zwei Siege, eine Niederlage, dazu der Erfolg gegen Borussia Dortmund.  »Das wird ein Bonus«, weiß Linde: »Wir messen uns hier mit einer der besten Mannschaften.« Der Fokus aber gelte weiter auf den Punktspielen. Unter der Woche wurde die knappe Niederlage gegen die Füchse Berlin aufgearbeitet. »Wir hoffen auf eine volle Halle, unsere Fans sollen das Spiel mit uns gemeinsam genießen.« Der Verein teilte zudem mit, dass es an der Abendkasse noch Karten gibt.Finn-Ole Martins

Flensburg. Die Glücksgöttin bei der Auslosung zur zweiten Runde im DHB-Pokal ist nur bedingt auf der Seite der Handballerinnen des TSV Nord Harrislee aus der 2. Bundesliga gewesen. Am 6. oder 7. Oktober gastieren die Bundesliga-Handballerinnen des TSV Bayer Leverkusen an der dänischen Grenze, um sich den Einzug in das Achtelfinale des DHB-Pokals zu sichern.

Bad Zwischenahn. Der TSV Nord Harrislee hat am Samstag souverän die zweite Runde des DHB-Pokal erreicht. Mit 31:17 konnte sich der Zweitliga-Aufsteiger bei der SG Friedrichsfehn/Petersfehn in Niedersachsen durchsetzen. Beste Torschützin war Rückraum-Shooterin Lotta Woch, die zehnmal einnetzte. »Das war eine gute Leistung«, zeigte sich Trainer Herluf »Shorty« Linde zufrieden. »Wir haben nicht nachgelassen und das körperbetonte Spiel unser Gegnerinnen angenommen.« 

Harrislee. Die neue Saison kann kommen. Drei Tage vor dem ersten Pflichtspiel hatte der TSV Nord Harrislee am Mittwochabend zum öffentlichen Training geladen. Die Haupttribüne war gefüllt mit Sponsoren, Fans und Freunden des Vereins. Und allen las man eine Botschaft aus den Gesichtern: es kann, soll, darf endlich losgehen. »15 Wochen Vorbereitung liegen hinter uns, das Hauptaugenmerk lag dabei auf Physis und Athletik der Spielerinnen«, erzählte Herluf »Shorty« Linde dem Publikum. Das sei das neue Trainingspensum gewesen, erklärte der Coach: »Sonst wären uns die Mannschaften in der 2. Bundesliga alle körperlich überlegen.«