Magdeburg/Flensburg. Starker Abschluss für das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt. Am letzten Spieltag der 3. Liga feierte die SG einen deutlichen 35:25 (21:15)-Heimsieg gegen den TSV Altenholz und beendet die Saison mit 32:28-Punkten auf Platz acht. Somit verabschiedet sich Trainer Till Wiechers, der wie berichtet künftig HC Empor Rostock trainieren wird, mit einem Sieg aus Flensburg.Wenig gut verlief der 30. und damit letzte Spieltag für den DHK Flensborg. Der scheidende Trainer Matthias Hahn und seine Schützlinge treten die weite Heimreise vom Auswärtsspiel beim SC Magdeburg nach der deutlichen 29:37 (15:21)-Niederlage ohne Punkte an. Der DHK Flensborg beendet die Drittliga-Saison mit 24:36 Punkten auf Platz elf.Marc ReeseMehr am Montag hier sowie in der gedruckten Flensborg Avis.

Flensburg. Es ist soweit: Mit dem Auswärtsspiel beim SC Magdeburg II (Anwurf 19 Uhr) geht am Sonnabend eine lange, intensive und kräftezehrende Saison für die Drittliga-Handballer vom DHK Flensborg zu Ende.Ein letztes Mal die Kräfte bündeln, heißt es für das Team, ein letztes Mal »wir« für Trainer Matthias Hahn und Spieler wie Jeppe Bruhn und Marc Blockus, die bekanntlich nach Ablauf der Spielzeit 2016/2017 gehen werden.»Mal verdränge ich das total. Mal kommt so etwas wie Wehmut auf, wenn das überhaupt das richtige Wort ist«, sagte am Donnerstag ein nachdenklicher Matthias Hahn, dem sehr bewusst war, dass er wenige Stunden später sein letztes Training im Pflichtspielmodus leiten würde. 

Flensburg. »In der 20. Minuten haben wir unser Spiel umgestellt und spielen ab da sehr gut, aber den Start haben wir verschlafen«, sagte Till Wiechers, Trainer der SG Flensburg-Handewitt II nach der 27:33-Niederlage (15:19) gegen Drittligakonkurrent SC Magdeburg II. Die Flensburger Handballer fanden an diesem Sonnabend so gar nicht ins Spiel. In der 15. Minute führten die Magdeburger bereits 9:5. Wiechers reagierte und stellte die Abwehr von 6:0 auf 5:1 um. Außerdem spielten die Flensburger nun konsequent mit dem siebten Feldspieler. Dies trug Früchte und das Juniorteam kämpfte sich zurück ins Spiel. Kurz vor der Halbzeit verkürzte die SG II auf 15:18. Fast gleichzeitig bekam aber Norman Louwers eine direkte Rote Karte und musste sich den Rest des Spieles von der Tribüne aus ansehen. 

Flensburg. Schöne Bescherung für den DHK Flensborg. Der Handball-Drittligist beschenkte sich eine Woche vor Weihnachten durch einen verdienten 33:28 (17:14)-Heimerfolg gegen den SC Magdeburg II mit zwei frischen Punkten. Allerdings erhielt der eh schon personell leidgeplagte DHK kurz vor dem Anpfiff einen erneuten Nackenschlag. Der Däne Lasse Johannsen verletzte sich beim Aufwärmen, war in der Halle fortan nur auf Krücken unterwegs. »Es besteht Verdacht auf Bänderriss«, ließ Johannsen Flensborg Avis am Sonntag wissen. Der DHK Flensborg zeigte sich in diesem letzten Heimspiel (vor Anpfiff gab es für den verstorbenen DHK-Frauentrainer Uwe Marczyschewski eine Schweigeminute) hochmotiviert. 

Flensburg. Der DHK Flensborg spielt am Sonnabend um 17 Uhr in Idrætshallen gegen den Vorletzten der dritten Liga, den SC Magdeburg II. So einfach, wie es klingt, wird es aber für den Achtplatzierten laut DHK-Trainer Matthias Hahn nicht: »Ich habe sehr großen Respekt vor den Magdeburgern. Die Jungs sind alle sehr gut ausgebildet und spielen schnellen, guten Handball. Ihre Spiele haben sie bis jetzt alle ganz knapp verloren. Das heißt, es wird eine ganz schwere Aufgabe für uns. Aber zu Hause wollen wir gewinnen.« Erschwerend kommt hinzu, dass Stammtorhüter Paul Weidner (Innenbandanriss im Knie) für vier Monate ausfällt. »Das kam für uns jetzt doch etwas überraschend, dass Paul so lange ausfällt. Wir hatten gehofft, dass er nach der Winterpause wieder spielen kann. Aber nun dauert es viel länger«, sagt Hahn, der für die beiden Spiele im Jahr 2016 schon eine Lösung hat: 

Flensburg. »Leider können wir mit unserer Abwehrleistung heute nicht zufrieden sein«, zog Till Wiechers, Trainer der SG Flensburg-Handewitt II, das kurze Fazit nach dem knappen 32:30 (16:16)-Sieg gegen den Drittligakonkurrenten vom SC Magdeburg. Er sagte weiter: »Die letzten Jahre hatten wir immer die oder eine der besten Abwehren. Davon sind wir leider noch ein großes Stück entfernt.« Das Angriffsspiel seiner Handballer lobte er wieder gern, was bei 32 Toren in 60 Minuten verständlich ist. Auch die Magdeburger machten mit beim Torewerfen. In der 20. Minute stand es bereits 9:9. Und auch wenn die Flensburger jedes Mal den Führungstreffer markierten, so konnten die Gäste immer nachziehen. Nur in der 53. Minute verpassten sie den Anschluss und das Juniorteam konnte eine kleine Lücke von drei Toren reißen (29:26), die am Ende zum knappen Sieg reichte. 

Flensburg/Kropp. Erfolg auf ganzer Linie am Sonnabend für die Nordvertreter in der 3. Liga der Frauen und Männer. In der Geestlandhalle in Kropp überrollten die Drittliga-Frauen der HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen Ligaschlusslicht HSG Heidmark leicht und locker mit 33:6. Bereits zur Pause führte das Team des vor der Saison geholten HG-Trainers Olaf Keck deutlich mit 20:4.Und auch der TSV Nord Harrislee wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Das Frauen-Team von Trainer Herluf »Shorty« Linde gewann trotz eines Drei-Tore-Rückstands zur Pause bei der TSG Wismar und grüßt von ganz oben in der Tabelle.

Flensburg. »Wir haben gegen den DHK Flensborg letzte Woche nicht gerne verloren und wollen ganz schnell zurück in die Erfolgsspur«, sagt Till Wiechers, Trainer des Juniorteams der SG Flensburg-Handewitt.  Sein Team spielt in der dritten Liga am Sonnabend um 19 Uhr (Wikinghalle) gegen den SC Magdeburg II. Wiechers sieht sein Team im Spiel gegen die Magdeburger nicht als Favorit, will aber wieder das Maximum aus seiner Mannschaft herausholen: »Eigentlich verstehe ich gar nicht, warum der SCM erst zwei Punkte hat. Die Spieler sind sehr gut ausgebildet und spielen einen guten Handball. Aber wir wollen uns sowieso auf uns konzentrieren und gehen in dieses Spiel wie in jedes andere. Auch diese Partie wollen wir gewinnen.«

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt hatte am Sonnabendabend in der Dritten Handballliga den SC Magdeburg II zu Besuch. Beide Mannschaften trennten sich am Ende mit einem 30:30 (17:14)-Unentschieden. »Das war echt ein geiles Spiel auf hohem Niveau«, lobte SG-Trainer Till Wiechers beide Mannschaften nach der Partie und teilte weitere Lorbeeren aus: »Was Per Oke Kohnagel heute wieder gespielt hat, war sensationell. 15 seiner Aktionen im Angriff haben zum Tor­erfolg geführt. Auch am Ende spielt er den entscheidenden Pass auf Marcel Möller, der zehn Sekunden vor Schluss den Ausgleich wirft. Das war heute erstligareif.« Von Anfang an war viel Tempo im Spiel. Die Magdeburger, deren kompletter Rückraum diese Saison schon in der ersten Liga gespielt hatte, zeigte von Anfang an, dass sie die zwei Punkte mit nach Hause nehmen wollten.

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt trifft in der dritten Handballliga am Sonnabend (19.30 Uhr, Wikinghalle) auf die Reserve des SC Magdeburg. Das Duell des Fünften gegen den Zweiten aus Magdeburg verspricht Spannung. »Ich freue mich schon auf das Spiel, was große Klasse verspricht. Der größte Teil der Magdeburger ist um die 20 Jahre alt und spielt schon seit der A-Jugend zusammen. Sie haben eine sehr gute 6:0-Abwehr mit einem bärenstarken Torhüter und im Angriff ist besonders der Rückraum super gefährlich,« fasst SG-Trainer Till Wiechers die Stärken der Gäste zusammen und fügt hinzu: »Unsere Stärke ist ja das Tempospiel, aber laufen können die Magdeburger auch. Müde werden die Jungs nicht, aber wir auch nicht. Deswegen wird es sicher viel hoch und runter gehen.« Wiechers will wieder das bestmögliche aus seiner Mannschaft herausholen und kann sich diese Woche über einige Rückkehrer in die Mannschaft freuen. Nick Witte und Ove Jensen stehen der Mannschaft wieder zur Verfügung. Auch Niels-Jonas Simons ist wieder im Mannschaftstraining. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Torhüter Thore Jöhnck, der in den letzten Spielen der größte Rückhalt der Mannschaft war. »Thore wird höchstwahrscheinlich nicht spielen können. Er wird uns sicher fehlen. Aber mit Tim Lübker und Andrea Ejlersen haben wir zwei starke Torhüter, die auch immer ihre Leistung gebracht haben«, sagt Wiechers.