Flensburg. Der Saisonstart am vergangenen Wochenende hat Siege und Niederlagen für die Fußball-Mannschaften der Region gebracht. Doch viel Zeit sich zu grämen oder zu freuen ist den Teams nicht geblieben. Fast schon traditionell legen die Spielzeiten mit einem dichtgedrängten Terminkalender los, und so müssen die Mannschaften bereits am Mittwoch wieder um Punkte auf dem grünen Rasen kämpfen.

Flensburg. Der Frust war groß. Der Schlusspfiff bescherte dem jungen Team von IF Stjernen im ersten Spiel der Landesligasaison 2019/2020 eine Enttäuschung. Die 1:2 (1:1)- Niederlage gegen den FC Reher/Puls war vermeidbar und hatte verschiedene Ursachen. Mit dem Abpfiff hatte das Trainerduo Lars Meyer und Thomas Knuth alle Hände voll zu tun, ihr Team mental wieder aufzurichten. »Wir haben uns heute nicht belohnt. Aber es ist auch kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen«, sagte Meyer und forderte bei allem verständlichen Ärger, »wieder optimistisch nach vorne zu blicken«. Stjernen setzte von Beginn an auf die neuen jungen Spieler, von denen fünf in der Startformation auftauchten. Gegen sehr defensive und mit überschaubarem spielerischem Potential ausgestattete Gäste erspielte sich Stjernen schnell leichte Vorteile. Allerdings wussten die äußerst rustikal vorgehenden FC-Abwehrrecken Chancen im Ansatz zu verhindern. Es lag sicher auch am zögerlichen Schiedsrichter, der viel zu spät die Gelbe Karte als Disziplinierungsmittel für sich entdeckte. Vor allem Timo Kasch hätte für seine rüden Fouls an Max Well Charbel M Kponou schon längst hätte verwarnt werden müssen. 

Flensburg. Die Sommerpause ist vorbei und die Fußball-Mannschaften der Region gehen wieder auf Torjagd. So war auch auf den Plätzen in Flensburg am Sonnabend schon einiges zu sehen.

Flensburg. Die Erinnerungen an die Premieren-Saison in der Landesliga sind noch recht frisch. Erst am vorletzten Spieltag gelang IF Stjernen die endgültige Rettung. Eine Zittersaison, die Nerven kostete. Ähnliches soll im 2. Jahr der Landesliga-Zugehörigkeit vermieden werden. Wie das gelingen kann, dazu äußerten sich Trainer und Mannschaftsverantwortliche in einem Saisonvorgespräch. Seit dem 2. Juli läuft die Saisonvorbereitung beim Landesligisten IF Stjernen. Das Ziel: im konditionellen und spieltaktischen Bereich die Grundlagen für die neue Saison zu legen. Dazu zählten unter anderem ein Kurztrainingslager aber auch andere teambildende Aktivitäten der Mannschaft. Und natürlich Testspiele sowie das erste Pflichtspiel der Saison, das IF Stjernen am Mittwochabend in der 2. Runde des Kreispokals beim A- Klassenvertreter VfR Schleswig locker mit 3:0 (2:0) gewann. Insgesamt – und das ist der Eindruck der gesamten bisherigen Vorbereitung - präsentiert sich das Team des Trainergespanns Lars Meyer und Thomas Knuth schon jetzt in einer ansprechenden Form.

Flensburg. IF Stjernen befindet sich weiter auf der Suche nach mehr Konstanz. Die starke Leistung beim Gettorfer SC, wo man sich eigentlich mit drei Punkten hätte belohnen müssen, war an diesem Wochenende schon wieder Geschichte. »In der ersten Hälfte hat wieder nichts funktioniert. Wir haben immer die falschen Entscheidungen getroffen«, sagte Thomas Knuth, Co-Trainer der Gastgeber, zur 1:2 (0:2)-Niederlage gegen den FC Reher/Puls.

Flensborg. Der var bogstavligt talt høj puls fra start, da IF Stjernen fik en 4-0-dukkert af FC Reher/Puls i Landesliga. Allerede i kampens første minut kom SdU-klubben bagud, og så var det ligesom opad bakke derfra. En bakkebestigning, der ikke just blev nemmere af, at skarpretteren Torsten Alter efter 28 minutter nettede for anden gang for værterne. - Når vi hurtigt er bagud 2-0 bliver det selvfølgelig svært, sagde Stjernen-træner Ingo Lüthje efter nederlaget. De tidlige mål kom efter en situation, hvor Stjernen ikke var opmærksom i højre side, og så måtte de også konstatere, at Alter havde bundet støvlerne rigtigt. Det var også tilfældet ved hjemmeholdets anden scoring, som kom efter et godt opspil gennem Stjernens venstre side. - Vi kommer ikke ind til kampen med den rigtige indstilling. I anden halvleg bliver det bedre, og vi spiller bedre, men nederlaget var fortjent, konstaterede Lüthje. Allerede i første halvleg missede Jannik Arnold muligheden for en reducering på et straffespark, og efter pausen var det Jonathan Sieben­schuh, der missede en oplagt mulighed alene med målmanden. Havde Stjernen udnyttet de chancer, kunne det meget vel være gået anderledes, men to sene mål af Lasse Dau og Julian Buech gjorde det i stedet endnu værre for IF Stjernen. SdU-klubben savner stabilitet i præstationerne. - Det er svært at finde stabiliteten, når vi stadig har nogle spillere ude. Vi fik heldigvis nogle tilbage i dag, der kom ind og gjorde det godt i anden halvleg, og det lover godt for de kommende kampe, mente Ingo Lüthje. Jonas Løytved

Malente ist für den TSB Flensburg ganz offensichtlich ein perfektes Pflaster. Am Sonntag wiederholte der SH-Ligist seinen Vorjahrestriumph im Flens-Cup Meister der Meister durch einen 2:0-Finalerfolg gegen den Oldenburger SV. Ein Eigentor von André Brandt (32.) sowie ein Elfmeter-Tor von TSB-Mannschaftskapitän Lasse Sohrweide (58.) brachten den Finalsieg. »Ich bin stolz auf die Mannschaft. Das ist ein toller Abschluss«, sagte TSB Trainer Joachim »Jockel« Press. Mit dem Finaltriumph hat der TSB also beide Auflagen des relativ neuen Turniers, das schlussendlich im Final-Four-Modus im Uwe-Seeler-Fußballpark Malente ausgespielt wird, für sich entschieden. 

Malente. Malente ist ganz offensichtlich ein gutes Pflaster für den Schleswig-Holstein-Ligisten TSB Flensburg. Am Sonntag verteidigte die Mannschat von Trainer »Jockel Press« den Titel im Flens-Cup Meister der Meister durch einen 2:0-Finalerfolg gegen den Ligakonkurrenten Oldenburger SV.Im Halbfinale hatte der TSB zuvor den FC Reher/Puls mit 1:0 besiegt, der Oldenburger SV räumte Außenseiter SV Friedrichsort mit 5:0 aus dem Weg. »Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Das ist ein toller Abschluss«, lobte »Jockel« Press sein Team.Mehr am Montag hier sowie in der gedruckten Ausgabe der Flensborg Avis.Von Marc Reese

Flensburg/Malente. Am Sonntag steht für den SH-Ligisten TSB Flensburg das Final4 im Flens Cup Meister der Meister in Malente an. Der TSB kommt als Titelverteidiger und möchte sich erneut die 1500 Euro Preisgeld sichern. Bei den Frauen ist u.a. die SG Langenhorn dabei. 

Flensburg. »Jockel« Press hatte es plötzlich eilig. Nach Shakehands mit dem Gegner und einer kurzen Ansprache mit seinem Team, düste der Coach des TSB Flensburg mit schnellen Schritten zum Bratwurst-Stand im Idrætsparken.  Press konnte sich die Würste schmecken lassen. Mit 4:0 (3:0) hatten seine SH-Liga-Fußballer soeben den Verbandsligisten DGF Flensborg aus dem Flens Cup (Meister der Meister) befördert, und stehen nach dem Viertelfinalerfolg nun im Final4 am Sonntag in Malente.  Und das verdient, ohne Tamtam und schnörkellos. Der Favorit vom TSB nahm die Zügel sofort in die Hand und ging nach einer Unachtsamkeit in der DGF-Defensive bereits nach 17 Minuten durch Arne Ingwersen mit 1:0 in Front.