Flensburg. Die A-Jugend Bundesliga Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt verteidigte gegen den 1.VfL Potsdam seine Tabellenführung und knüpfte an die guten Leistungen des Vorjahres an. Mit 27:26 (11:10) konnten die Flensburger am Ende knapp den Sieg über die Ziellinie retten.

Flensburg. Die A-Jugend Bundesliga startet wieder nach der Beendigung der WM. Dieses gilt sowohl für den männlichen Bereich, als auch für die weibliche Staffel.

Potsdam. Die Ballspielhalle Luftschiffhafen in Potsdam hatte in der vergangenen Zeit einigen Teams imponiert und sie zu Punktverlusten gezwungen, jedoch nicht dem A-Jugend-Bundesliga-Team der SG Flensburg-Handewitt. Die Mannschaft von Trainer Michael Jacobsen setzte sich am Sonntag in einer spannenden Partie vor cirka 200 Zuschauern mit 21:19 (12:11) durch.

Potsdam. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt gewann im Endeffekt souverän ihr Auswärtsspiel beim 1. VfL Potsdam mit 32:28 (19:18). Die Partie war jedoch lange Zeit enger von den Hausherren gestaltet worden, als im Vorfeld gedacht. Immerhin rangieren die Potsdamer auf dem vorletzten Tabellenplatz, die Flensburger weiterhin auf dem vierten Rang.Die erste Halbzeit des Spiels konnte sich keines der Teams mit mehr als zwei Toren absetzen, mehrere Führungswechsel im ersten Abschnitt sahen circa 150 Zuschauer in der Ballspielhalle Luftschiffhafen.In der zweiten Halbzeit sah es in der 38. Spielminute erstmals nach einem etwas ruhigeren Nachmittag für Trainer Michael Jacobsen aus, sein Team zog mit 21:24 davon. 

Handball Flensburg. Die A-Jugend-Handballer der SG Flensburg-Handewitt reisen am Sonntag (Anpfiff 14.30 Uhr) zum 1. VfL Potsdam. Die tabellarische Situation vor dem Bundesliga-Spieltag zeigt eine eindeutige Rollenverteilung auf. Potsdam rangiert mit lediglich acht Pluspunkten auf dem vorletzten Platz, die SG hat durch den Patzer der Eintracht aus Hildesheim den vierten Platz zurückerobert.Das Hinspiel konnten die Flensburger eindeutig für sich entscheiden (32:16). Der VfL traf zudem am Donnerstag (8 März) auf den Tabellenführer Füchse Berlin und geht somit etwas vorbelasteter in das Spiel am Wochenende.Die Flensburger hingegen hatten zwei Wochen Pause. Die Vorzeichen für die Partie scheinen somit klar verteilt zu sein.Tjark Desler

Flensburg. Das war nix. Das gilt insbesondere für die Leistung der »Youngster« der SG Flensburg-Handewitt in der ersten Hälfte in der 3. Handball-Liga der Männer im Spiel gegen den VfL Potsdam. Zur Pause lag das Team von Trainer Sascha Zollinger schon 13:18 zurück, unterlag am Ende 26:32. »Potsdam hat verdient gewonnen. Wir haben von Anfang an vor allem in der Abwehr keinen Zugriff auf das Spiel und den Gegner bekommen. In der zweiten Hälfte war das besser, die Fehler der ganz Jungen in der Schlussphase waren nicht entscheidend«, so Zollinger. Nur in der Anfangsphase konnte FleHa in Führung gehen und mithalten. Nachdem der VfL erstmals in Führung lag, wurden die Gäste immer dominanter.  

Handewitt. Die A-Jugend Bundesliga-Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt hatte am vergangenen Sonnabend leichtes Spiel mit dem Gegner 1. VfL Potsdam und gewann mit 32:16 (16:5). Die Potsdamer, im unteren Tabellendrittel rangierend, zeigten einen völlig überförderten Auftritt. Die Flensburger spielten hingegen von Beginn an ihr Spiel, dominant, temporeich und kombinationssicher. Nach kurzer Spieldauer zeigte sich schon eine klare Tendenz im Ergebnis (6. Spielminute/5:0). Die SG erwischte einen Blitzstart und zwang den Gegner früh zur ersten Auszeit. Besserung im Spiel der Potsdamer gelang nur teilweise. Die Mannschaft von SG-Coach Michael Jacobsen zeigte sich unbeeindruckt von sämtlichen Versuchen das eigene Spiel zu stören. Zur Halbzeit war die Partie entschieden (16:5). Im zweiten Abschnitt gelang dem VfL ein wenig mehr, dies lag auch daran, dass Jacobsen nun fleißig durchwechselte und jedem seiner Spieler Einsatzzeiten zusicherte. Vor dem Derby am kommenden Freitag (19.30 Uhr) gegen den TSV Sieverstedt war die Partie eine gelungene Generalprobe. Tabellarisch bleiben die Flensburger nach diesem Sieg auf Platz vier der Bundesliga, in Schlagdistanz zum Top-Trio der Liga. Tjark Desler

Sieverstedt. Es bleibt dabei - die Bundesliga-Heimspiele der A-Jugendhandballer des TSV Sieverstedt haben hohen Unterhaltungswert. Da bildete auch das Duell gegen den 1. VfL Potsdam keine Ausnahme, schließlich herrschte vor 220 Zuschauern in der Sporthalle am Schulzentrum wieder einmal Hochspannung bis zum Schlusspfiff. Denn erst als TSV-Kapitän Christian Hasenpusch sieben Sekunden vor dem Ende mit einem Strafwurf am überragenden VfL-Torhüter Jan Jochens scheiterte, war das 33:33 (15:16)-Unentschieden und damit die letztendlich gerechte Punkteteilung besiegelt. »Ich bin maßlos enttäuscht«, brachte TSV-Trainer Dirk Hasenpusch die Gefühlslage der Gastgeber im Anschluss auf den Punkt. »In der Schlussphase müssen wir den großen Vorsprung ins Ziel bringen und das Spiel gewinnen. Es ist einfach ärgerlich, dass wir uns nicht mit zwei Punkten belohnt haben.« 

Sieverstedt. Der erste Bundesliga-Heimsieg der A-Jugendhandballer des TSV Sieverstedt vom vergangenen Wochenende war nicht nur ganz nach dem Geschmack der rund 300 Zuschauer. Das Team vom Trainer-Gespann Dirk Hasenpusch/Birger Lassen hat nach dem 28:26-Erfolg gegen Eintracht Hildesheim großen Appetit auf weitere Punkte. Im Heimspiel gegen den 1. VfL Potsdam (Sonnabend, 16.00 Uhr, Sportzentrum) sollen die Pluspunkte sechs und sieben eingefahren und der Platz im Tabellenmittelfeld gefestigt werden.

Flensburg. Die B-Jugend-Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben mit ihrem 20:17-Sieg (7:8) gegen den AMTV Hamburg die Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreicht. Mit dem Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Hamburg gelang der 17. Sieg in Folge. »Ich bin sehr stolz auf meine Jungs«, sagte Michael Jakobsen, Trainer der SG Flensburg-Handewitt, nach dem Spiel, das von den Abwehrreihen dominiert wurde. »Unser Angriffsspiel war sehr langsam. Das lag, glaube ich, daran, dass alle sehr nervös waren. Dafür waren aber Johannes Jepsen im Tor und unsere Abwehr sehr stark. Wir haben ja nur 17 Gegentore bekommen«, fasste Jakobsen das Spiel zusammen.