Magdeburg. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt musste am Wochenende einen kleinen Rückschlag im Kampf um die vorderen vier Plätze hinnehmen. Beim Rivalen aus Magdeburg unterlagen die Flensburger, nach verkorksten 15 Spielminuten im ersten Abschnitt, am Ende knapp mit 31:28 (18:12). 

Handewitt. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt ist mit einem deutlichen Auftaktsieg in den Modus der Meisterrunde gestartet. Gegner vor heimischer Kulisse war kein geringerer als das Leistungszentrum des SC Magdeburg, das mit 40:32 besiegt wurde. Mit einem fulminantem 6:1-Lauf zum Beginn der Partie setzten die Schützlinge von SG-Coach Michael Jacobsen gleich ein Ausrufezeichen. Der SC Magdeburg war früh zur ersten Auszeit gezwungen (8.). Fortan verlief die erste Halbzeit ausgeglichener, ohne dass der Gast richtig auf Tuchfühlung zurückkommen konnte. Bis auf vier Tore konnten die Magdeburger verkürzen (12:8/18.), zur Halbzeit lagen die Flensburger jedoch wieder mit sechs Treffern in Front. Magnus Holpert war in dieser Phase nicht aufzuhalten, er erzielte alleine sechs seiner insgesamt zehn Tore im ersten Abschnitt. 

Handewitt. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt bezwang auch im Rückspiel den Mitfavoriten SC Magdeburg knapp mit 29:28 (16:14). Den Flensburgern ist drei Spieltage vor Ende der Runde ein Platz unter den ersten beiden nur noch theoretisch zu nehmen, diese berechtigen zur Teilnahme an der Endrunde zu den Deutschen Meisterschaften. 

Flensburg. Der Rückblick auf den Donnerstagabend soll aus Sicht der A-Jugend der SG Flensburg Handewitt in keinem Fall eine Prognose für das Wochenende darstellen. Die Profis aus der 1. Bundesliga unterlagen dort dem SC Magdeburg mit einem Tor. Die SG war und ist weiterhin Tabellenführer, Magdeburg durch den Sieg wieder besser gestellt in der Tabelle. 

Magdeburg. Der Flensburger Bundesliga-Nachwuchs hatte am vergangenen Sonntag allen Grund zur Freude auf der Rückfahrt aus Magdeburg. Verbrachte die 16-köpfige Mannschaft plus Betreuerstab ein komplettes Wochenende vor Ort, um zwei Saisonspiele an zwei Tagen zu absolvieren und das, mit der maximalen Ausbeute. Der direkte Konkurrent um die Spitze, der SC Magdeburg, wurde überraschend deutlich am Samstag besiegt 28:39 (17:21), ehe man am Sonntag den BSV Magdeburg mit 26:20 (10:12) besiegen konnte.

Flensburg. Der Mannschaft von Trainer Michael Jacobsen steht ein langes Wochenende bevor. Bereits Freitagabend beginnt die Tour nach Magdeburg, dort stehen zwei unterschiedliche Spiele bevor. Am Sonnabend treffen die Flensburger auf den SC Magdeburg (16 Uhr), die momentan, zusammen mit den SG-Talenten, wohl formstärkste Mannschaft in der Staffel. Sonntag (14 Uhr) steht dann die zweite Partie gegen den BSV Magdeburg an, der Neuling in der Staffel steht mit 6:8 Punkten auf Platz 7. der Tabelle und darf keineswegs unterschätzt werden.

TSV Sieverstedt kassierte gegen SC Magdeburg die höchste Heimniederlage - 22:40-Klatsche.Sieverstedt. Die A-Jugendhandballer des TSV Sieverstedt hatten im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Magdeburg einen rabenschwarzen Tag erwischt, der in einer bitteren 22:40 (11:17)-Niederlage gipfelte. Anstatt, wie forsch angekündigt, dem Tabellenzweiten ein Bein zu stellen, blieb der Gastgeber weit hinter den eigenen Erwartungen zurück und muss nun die höchste Heim-Niederlage verdauen. »Magdeburg ist hier heute mit voller Kapelle angetreten, was uns zeigt, dass wir sehr ernst genommen worden sind. Mit dieser Klatsche habe ich allerdings nicht gerechnet«, fasste Dirk Hasenpusch zusammen. Geärgert hatte sich der TSV-Coach aber nicht nur über eine recht durchwachsene Gesamtleistung seines Teams, sondern auch über die Vorstellung der Berliner Schiedsrichter Konstantin Großer und Christopher Witt. 

Sieverstedt. Nur eine Woche nach dem überzeugenden Aufritt des souveränen Spitzenreiters Füchse Berlin, gastiert mit dem SC Magdeburg das nächste Topteam der A-Jugend-Bundesliga beim TSV Sieverstedt (Sonnabend, 16 Uhr). Hatte sich TSV-Trainer Dirk Hasenpusch für das Duell gegen die Füchse »nichts zählbares« ausgerechnet, so gelten am Wochenende gegen den Tabellenzweiten aus Sachsen-Anhalt andere Vorzeichen. »Im Hinspiel waren wir bis zum Schluss an einem Punktgewinn dran, haben beim 31:31 einen Konter verworfen und dann die entscheidenden Gegentreffer zum 31:34 kassiert. Das war alles sehr knapp«, erinnert sich Hasenpusch. Seiner Ansicht nach, habe der SCM im Laufe der Saison schon mehrere Spiele nur denkbar knapp gewonnen, dass »Glück ist auch irgendwann einmal aufgebraucht.« 

Flensburg. Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt überraschten am Samstag mit einem sehr deutlichen Auswärtssieg beim Staffel-Mitfavoriten SC Magdeburg. Das Hinspiel mussten die Flensburger noch mit sechs Toren Differenz an den SCM abgeben, nun holte sich die Mannschaft die Punkte beim 36:24-Sieg wieder. Die SG spielte von Beginn an konzentriert auf. Die erste Halbzeit konnten die Magdeburger an diesem Tage noch ausgeglichen gestalten, lagen zur Pause aber 15:19 zurück.In der zweiten Halbzeit klappte bei den Flensburgern nahezu alles. Eine starke Torhüterleistung in Verbindung mit einer aggressiven Abwehr waren der Grundstein für den Erfolg. 

Flensburg. Auf die beiden A-Jugend-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt und TSV Sieverstedt warten am Wochenende schwierige Aufgaben. Die SG reist am Samstag zum Tabellenzweiten, den SC Magdeburg. Das Hinspiel vor heimischem Publikum verlor die SG mit 28:34 und möchte sich dafür revanchieren. Trainer Michael Jacobsen sagt vor der Partie: »Wir haben so langsam die Kurve bekommen und zuletzt gute Ergebnisse erzielt. Auch wenn wir nicht mit dem kompletten Kader auftreten, habe ich das vollste Vertrauen in die Jungs, die mit sind.« Fehlen wird weiterhin der verletzte Ken Kepp, Jannek Klein weilt bei einem Nationalmannschaftslehrgang und die B-Jugend der Flensburger bestreitet am Sonntag ihr Top-Spiel beim VfL Bad Schwartau, so dass keine Spieler hochgezogen werden.