Flensburg. Damit das Fußball-Jahr 2020 endlich losgehen kann, hat Verbandsligist DGF Flensborg sein für Sonnabend (13 Uhr) angesetzte Heimspiel gegen GW Tolk verlegt. Es findet nicht auf dem heimischen Platz im Idrætsparken statt, sondern bei Landesligist IF Stjernen Flensborg auf dessen Kunstrasenplatz (12 Uhr) im Engelsby-Centret. Dadurch kann DGF garantieren, dass die Partie stattfindet. Zuletzt war der Heimauftakt auf der Anlage an der Marienhölzung sprichwörtlich ins Wasser gefallen.Dies teilte DGF-Fußballobmann Kai Teichmann am Mittwoch mit und bedankte sich gleichzeitig beim SdU-Nachbarn IF Stjernen für das Entgegenkommen. Die Mannen von IF spielen am Nachmittag um 16 Uhr ihr eigenes Heimspiel gegen Eidertal Molfsee. 

Flensburg. Zu Beginn schon fast jeden Jahres brennt in Schleswig die Halle. Wenn die Verbandsliga-Fußballer von Slesvig IF den Rasen mit der Halle tauschen und zur inoffiziellen Stadtmeisterschaft laden, dann ist kaum noch ein freier Platz in der Træningshallen in Schleswig zu finden. Da wird auch der kommende Sonnabend keine Ausnahme bilden, wenn um 13.10 Uhr der Anpfiff zum Budenzauber 2020 ertönt.

Flensburg. Der ursprüngliche Termin im Viertelfinale im Kreispokal Schleswig-Flensburg war den Wetterbedingungen zum Opfer gefallen, aber nun steht der zweite Anlauf für die Oberliga-Fußballer des TSB Flensburg fest. Am 22. Oktober ab 19 Uhr geht es beim in der Landesliga beheimateten TSV Friedrichsberg-Busdorf um den Einzug ins Halbfinale des Kreispokals, für das sich der TSV Kropp mit einem 6:0-Erfolg bei der SG Nordau bereits qualifiziert hat. 

Lindewitt. Die gefühlte Niederlage beim 2:2-Unentschieden gegen BW Löwenstedt am vergangenen Spieltag hatte seine Spuren bei Slesvig IF hinterlassen. Doch die Aussprache unter der Woche verfehlte bei den Mannen von SIF-Trainer Finn Petersen ihre Wirkung nicht. Beim gut in die Verbandsliga gestarteten Aufsteiger SG Nordau gewannen die SdU-Kicker sicher und souverän mit 4:0. 

Flensburg. Nordfriesland gegen Flensburg steht auf dem Menü des Oberligafußballs, wenn der TSB Flensburg und die Husumer SV am Sonnabend (14 Uhr ) in Husum aufeinandertreffen. Dabei sind die Gäste von der Flensburger Förde gegen die Aufsteiger von der Nordsee klarer Favorit. Der TSB, als Tabellenzweiter, hat nach holprigem Beginn in die Spur gefunden, doch unterschätzen dürfen die Flensburger die Husumer nicht. Der Aufsteiger hat bereits elf Punkte gesammelt und seine Leistungsstärke unter Beweis gestellt.

Flensburg. Die dritte Runde im Kreispokal Schleswig-Flensburg wurde ausgelost und hatte für die SdU-Kicker von IF Stjernen Flensborg eine anspruchsvolle Aufgabe bereit. So muss der Landesligist bei Kreisligaspitzenteam TSV Großsolt-Freienwill um den Einzug in die nächste Runde kämpfen. Angesetzt sind die Partien in der dritten Runde zunächst für den 20./21. August. tif

Flensburg. In der 3. Handball-Liga der Frauen stehen beide Nordvertreter vor einem Auswärtsspiel. Die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl tritt dabei beim TSV Wattenbek (Sonntag 17 Uhr) zum Landesderby an. Weiter reisen muss die HG OKT (Owschlag/Kropp-Tetenhusen), die sich beim Tabellenvorletzten SV Grün-Weiß Schwerin (Sonntag 16 Uhr) vorstellen wird.

Flensburg. Die Luft flimmert, der Lärmpegel erreicht den eines startenden Düsenjets - wenn das in der Træningshallen eintrifft, dann ist wieder inoffizielle Stadtmeisterschaft-Zeit bei den SdU-Fußballern von Slesvig IF. Die Gastgeber haben geladen und die Mannschaften der Region sind gerne gefolgt. 

Schleswig. Die SdU-Kicker von Slesvig IF haben den Verletzungssorgen getrotzt und mit einer unglaublich disziplinierten Leistung gegen den SV Grün-Weiß Tolk den Aufwärtstrend fortgesetzt. Der 3:0-Erfolg wurde zwar erst in der Schlussphase eingefahren, war aber durch den größeren Zug zum Tor verdient.  »Wir wussten, was auf uns zu kommt. Ich fand es gut, wie diszipliniert wir agiert haben und ruhig geblieben sind. Wir haben uns nicht aus der Reserve locken lassen und in den richtigen Momenten zugeschlagen«, war SIF-Trainer Finn Petersen voll des Lobes. Von Beginn an waren beide Mannschaften um Ordnung bemüht. Entsprechend wenig passierte vor den jeweiligen Toren. Nur einmal wurde es brenzlig, als die Gastgeber nach einer Viertelstunde einen Einwurf nicht aus dem Strafraum bekamen und SIF-Keeper Kenny Koch den Rückstand gekonnt verhinderte. Der Pausentee schien aber die Offensivgeister der Gastgeber geweckt zu haben, die zu Beginn viel zielstrebiger nach vorne agierten und das Pressing der Gäste verpuffen lies. 

Schleswig. Da war mehr drin. Fußball-Kreisligist Slesvig IF musste sich am Sonnabend bei der 32. inoffiziellen Stadtmeisterschaft in der heimischen SdU-Halle an der Husumer Straße mit dem vierten Platz begnügen. Das Turnier gewann - zum fünften Mal in Folge - der TSV Friedrichsberg (5:1-Finalsieg gegen Schuby). Sowohl im Spiel um Platz drei gegen SV Grün-Weiß Tolk (3:4 nach 2:1-Führung) als vor allem auch im Halbfinalspiel gegen den späteren Finalisten VfB Schuby, als eine 4:1-Führung noch in einer 4:5-Niederlage endete, ließ die Mannschaft von SIF-Coach Finn Petersen die Chance auf mehr verstreichen. »Wir hätten sicherlich den zweiten Platz erreichen können. Unsere Fehler wurden deutlich bestraft. Die jungen Spieler sind da noch etwas grün hinter den Ohren, und gerade in der Halle sieht man, was dann möglich ist«, sagte Finn Petersen im Gespräch mit Flensborg Avis.